Eine heftiger werdende Kontroverse hat sich zwischen mehreren Luftstoffwechselexperten entwickelt. Von Forschern der Paralleluniversität Triesenberg (Fürstentum Liechtenstein) wurde kürzlich Zeit die These aufgestellt, dass es sich beim gemeinen Magenknurren um laute, körperinterne Darmwinde handle. “Es ist prinzipiell dasselbe”, so Dr. (FH-FL) Hansueli Ganal. “Luft wird durch den Pförtner, eine membranartige Öffnung, gepresst, der durch Vibrationen – willentlich oder nicht – Schall erzeugt. Das Spannende ist, dass wir die leisen körperinternen Darmwinde gar nicht bewusst wahrnehmen. Was geräuschlos in uns gefurzt wird, bekommen wir zum größten Teil gar nicht mit”, so Ganal weiter.
“Populärwissenschaftlicher Unfug!”, erregte sich nun Ing. Eberhard Prokter von der Forschungseinrichtung Bonacker (Laterns). “Allein schon die Behauptung, beim Pförtner handle es sich um eine >membranartige Öffnung< ist völlig absurd. Der Pförtner ist ein nicht-trainierbarer, glatter Muskel, so wie wir ihn auch im Rachen finden.”
ÖGB-Präsident Foglar ließ indes ausrichten, dass ein Pförtner auch betriebsfremde Gewerkschafter unter keinen Umständen abweisen darf.